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Andreas Zekorn
Name
Amt
Geburtsort
Alter
Gesundheitszustand
In das Kloster
aufgenommen/
Profess
Brautschatz
Künftiger
Stand
Maria Magdalena
Hennlin
Laienschwester,
Köchin
Altbierlingen
bei Ehingen
35
8.3.1769/
17.4.1770
200 fl
Weltlich (nach
Hause zu ihrem
Vater in Altbierlingen
)
1805: in Ehingen
Aloysia Merckin
Novizin
Lenzfried,
Stift Kempten
Muss das Kloster
als Novizin verlassen195
Außer den in den Tabellen genannten Nonnen befanden sich 1805 noch im Institut
Gorheim:
Isfrida Gearst, vormals Mosheim
Barbara Jäkle, vormals Mosheim; + 26.8.1827 in Habstahl
Ludwika Riedmüllerin, vormals Warthausen
Wohl diese drei Nonnen waren 1810 in Habsthal untergebracht196.
3. INDIVIDUALINVENTARIEN VON NONNEN DES KLOSTERS LAIZ197
Im folgenden seien einige Inventare von Nonnen des Klosters Laiz exemplarisch aufgeführt
, um Einblick in den persönlichen Besitzstand der Nonnen zu geben, den sie
in ihren Zellen hatten. Jedes Inventar wurde von der jeweiligen Zelleninhaberin unterschrieben
.
Erste Zelle, welche die Frau Meisterin bewohnt
Mobilien und Geräthschaften
1 Bettstatt mit Vorhängen, mit Ober- und Unterbettuoch, dopleten Anzug, auch
einer Sommerdecken
2 Habith
1 Mantel
3 Röck
4 schwarze Fürtücher
4 dito Weilm
1 Kohr- und anderer Bolz (Pelz) mit Miederlen
30 Schlaier
30Fechlenm
195 StAS, Dep. 39, DS 1, R 78, Nr. 536 (Kostgeldrechnung 4.3.1782).
196 StAS, Dep. 39, NVA 24 290 (Verzeichnis 1805; 10.10.1810; 2.1.1811).
197 StAS, Dep. 39, DS 1, R 78, Nr. 536 (26.3.1782).
198 Weil: Schleier, Kopftuch der Nonnen (Fischer, Schwab. Wörterbuch, Bd. VI/1 [wie Anm.
157], Sp. 598).
199 Pelzart von einem kleinen Tier, u.a. Eichhorn; besonders als Futter verwendet (Fischer,
Schwäb. Wörterbuch, Bd. II [wie Anm. 157], Sp. 998).
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