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Die Säkularisation des Franziskanerklosters St. Luzen und des Kollegiatstifts St. Jakobus

Abbildung 7: Brauerei St. Luzen, Hechingen. Briefkopf. Stadtarchiv Hechingen.
Reproduktion: Otto Werner.

1.4.4 KLOSTERGARTEN

Zunächst wurde bestimmt, daß der aus dem Klostergarten zu ziehende Nutzen, bey
dem in Hechingen so leichten Absätze des Gemüses und anderer Erzeugnisse, [...]
immer in Rechnung zu bringen wäre141. Er brachte folgenden Ertrag: 7 Wägen Heu
und Ohmdä 10 Zentner per Wagen zu 48 x. = 56 Gulden; vom Obst im Durchschnitt
jährlich wenigsten 40 Gulden; vom Kräutel=Garten nach Abzug der darauf zu
vewendenden Kosten 25 Gulden, so dass aus dem Garten jährlich 121 Gulden Nutzen
gezogen wurde142. Später wurde der Klostergarten verpachtet143.

141 Schreiben von Dekan Weiger vom 24. August 1808 an die Fürstliche Regierung. - StAS
Dep. 39 DH 1 Bd. 3 Rubr. 78 Nr. 218.

142 Einnahme an Naturalien. - StAS Dep 39 DH 1 R. 78 Nr. 218.

143 „Hechingen. (Garten zu verpachten.) Der herrschaftliche Klostergarten zu St. Lucen wird
am nächsten Donnerstag den 6. April, Nachmittags 3 Uhr, an Ort und Stelle im Aufstreich verpachtet
, und das Nähere vor der Verhandlung eröffnet werden. Den 31. März 1843. Fürstliche
Domänen=Verwaltung. Ruff." (Verordnungs= und Intelligenz=Blatt für das Fürstenthum
Hohenzollern=Hechingen. Nro. 13. Samstag den L April 1843. S. 79.)

143


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