Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2002-03/0317
Robert Frank

Neben dem Klostergarten befanden sich der Holz Schopf @, das Haynnernhus @
(Hühnerhaus) und die Schweine @ unter einem Dach. Neben diesem Gebäude als
südliche Begrenzung des Klostersareals erkennt man den Ausgang in die Lämmerwiesen
und als westliche Abgrenzung schließt sich die noch heute bestehende
Klosterscheune an. Unter deren Dach erkennen wir einen Schopf @, die Closter
Scheyern @, einen Topleter Stall @ (Doppelstall), wiederum eine Scheyern @ und
schließlich einen Stall ©. Neben Ausdrücken wie „Stall" oder „Schwein" steht oft
„s.v.". Dies ist die Abkürzung für salva venia, und soll bedeuten, dass man wegen
Nennung eines solchen „schlimmen" Ausdruckes um Verzeihung bittet, bzw. dieses
Wort „mit Verlaub" gebraucht. Im Anschluß an die Klosterscheune steht zu lesen
Gehörth noch den Closter Frauen ©. Die Mihli @ (Mühle) mit drei Mahlgängen
bildete den nördlichen Nachbarn. Mit diesem Nachbarn lagen die Klosterfrauen
anfänglich im Streit wegen des damals noch offen fließenden Mühlkanals. Eine
Urkunde vom 25.7.1543 belegt diesen Konflikt.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2002-03/0317