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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2002-03/0330
Die Herrschaft erntete, wo sie nicht ausgesät hatte

1 schwarzer 4-jähriger Wallach 88 fl
1 Dunkel-Fuchs 16-jähriger Wallach 20 fl
1 dunkelbraun 2l h jähriger Wallach 60 fl
1 Dunkell-Fuchs-Hengst l'h Jahr 36 fl

In den Hornvieh-Ställen

1 Schwarzscheck 10 Jahre alt 15 fl

1 Rotscheck 8 Jahre alt 55 fl

1 ganz Rothe 8 Jahre alt 33 fl

1 Braunscheck 6 Jahre alt 40 fl

1 Schwarzscheck 4 Jahre alt 42 fl

1 Schwarzbraun 5 Jahre alt 30 fl

1 Rothe 3 Jahre alt 36 fl

1 rotscheckige Kalben 2'/i Jahre 33 fl

1 rotscheckige Kalben 2 Jahr 24 fl

1 rothe Kalben PI2 Jahre 18 fl

1 Kalben rothblaß, Stierle, 1 Jahr alt 14 fl

1 Kalben schwarzbraun 3U Jahr alt 11 fl

Stiere

1 Rothscheck 1 Jahr alt 12 fl
IRothscheck 1 Jahr alt 12 fl
1 Rothblaß 1 Jahr alt 12 fl
1 Schwarzer 8 Wochen alt 7 fl
1 rothes 4-wöchiges Kalb 5 fl

Schweine

4 ganz gleiche Schwein (Läufer) a 10 fl

2.14 BEWIRTSCHAFTUNG DES KLÖSTERLICHEN BESITZES

Dieser große landwirtschaftliche Eigenbetrieb des Klosters Gruol musste bewirtschaftet
werden. Zum einen halfen die Klosterfrauen selbst, da ja keine Klausur im
strengen Sinne bestand. Zum andern waren Dienstboten (Knechte und Mägde) angestellt
, deren Namen wir aus dem Jahre 1803 kennen. Der Oberknecht hieß Johann
Hehle und erhielt als Lohn 25 fl, 2 reisten Hemder [Leinenhemden], 1 Kalbsfell, 1 Paar
Sohlen, wöchentlich ein Laib Brot, 14 Ellen reistenes Tuch (Leinentuch). Dem Ersten
Unterknecht Matheis Pfister standen zu: 15 fl, ein Paar Schuhe, ein Laib Brot wöchentlich
, 14 Ellen Tuch. Der Zweite Unterknecht Klemens Münzer erhielt denselben
Lohn wie der Erste Unterknecht. Der Dienstbub Johannes Stier bekam 7 fl, 2 Hemden
und 1 Laib Brot wöchentlich. Die Erste Magd Johanna Krenzlin erhielt 7 fl 30 x,
16 Ellen Tuch, 2 Ellen flachsens Tuch (feineres Tuch), 1 Wochenlaib. Der Zweiten
Magd Marianna Lock wurde dasselbe an Lohn gegeben. Bei der Arbeit auf dem Feld

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