Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
44(129).2008
Seite: 77
(PDF, 59 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2008/0081
Von der Frauenarbeitsschule zur Hauswirtschaftlichen Schule Hechingen

1938 Umwandlung der bisherigen Frauenarbeitsschule und der bisherigen ländlichen
Fortbildungsschule für Mädchen in eine Hauswirtschaftliche Schule für Mädchen
. Lydia Licht aus Karlsruhe wird als Lehrerin eingestellt.

Eine Schneidermeisterin übernimmt freiwillige Abendkurse.

1939 Wegen der Aufnahme von Flüchtlingen in Schulräume der Hauswirtschaftlichen
Schule muss der praktische hauswirtschaftliche Unterricht verkürzt werden
.

1948 Nach dem Zweiten Weltkrieg beginnen die Gewerkschaften, Nähkurse für Mädchen
und Frauen zu veranstalten.

1949 Die Kreisstadt Hechingen übernimmt die Nähkurse in ihre Regie.

1953 Die längst geplante Frauenarbeitsschule wird mit der Hauswirtschaftslehrerin

Waltraut Tschunko am 1. September wieder aufgenommen.

1955 Die Frauenarbeitsschule bezieht zwei geräumige Schulsäle im neu erbauten Gebäude
Kirchplatz 3. Sie erhält die Genehmigung, dass je Lehrkraft drei Schülerinnen
als Lehrlinge im Damenschneiderhandwerk ausgebildet werden dürfen.

1962 Hannelore Kiessling übernimmt die Leitung der Frauenarbeitsschule.

1970 Frau StD Frieda Bumüller übernimmt die Geschäftsführung eines „Leiters der
Frauenarbeitsschule Hechingen" (ab 01.08.1970).

1971 Neue schulische Ausbildungsmöglichkeiten führen dazu, dass immer weniger
Mädchen die Frauenarbeitsschule besuchen, so dass Frau Kiessling schließlich
1971 den Unterricht an dieser Schule beendet und an die Hauswirtschaftliche
Berufs- und Berufsfachschule Hechingen wechselt. Dort übernimmt sie unter
Frau Studiendirektorin Frieda Bumüller das Amt der stellvertretenden Direktorin
.

22.2. Von der Hauswirtschaftlichen und Landwirtschaftlichen Berufsschule zur

Hauswirtschaftlichen, Pflegerischen und Sozialpädagogischen Berufsfachschule

1940 Hauswirtschaftslehrerin Frieda Bumüller unterrichtet an der Hauswirtschaftlichen
und Landwirtschaftlichen Berufsschule Hechingen.

1942 Frieda Bumüller wird zur Technischen Lehrerin ernannt.

16.04.1947 Nach dem Zweiten Weltkrieg wird die vom Kreis getragene Landwirtschaftliche
Berufsschule für Mädchen wieder eröffnet und am 01.04.1952 mit der
städtischen Hauswirtschaftsschule vereint.

01.04.1958 Die Landwirtschaftliche Schule für Mädchen wird in eine Hauswirtschaftliche
Berufsschule umgewandelt und bis auf weiteres als solche dem Leiter der Ge-

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