Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
44(129).2008
Seite: 229
(PDF, 59 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2008/0233
Hechinger Residenzen: Schloss Lindich und Villa Eugenia

Fürst Friedrich Wilhelm Constantin von Ho- Glasgemälde zum Gedanken an die Fürstin

henzollern-Hechingen. Zeitgenössisches Por- Eugenie in der Hechinger Stiftskirche,
trat im Hechinger Rathaus. Foto: Uwe A. Oster

Foto: Uwe A. Oster

Im weiteren Sinn gehören zur Villa Eugenia
auch die Bauten im Fürstengarten: das im
Stil eines dorischen Tempels errichtete Billardhäuschen
(„Weißes Häusle"), die Orangerie17
, die Villa Silberburg, die Hofküche
(spätere Oberförsterei) sowie das Hofgärtnerhaus
. Zusammen bilden diese Bauten ein
einzigartiges geschlossenes Residenzensemble
des 19. Jahrhunderts.

Nach 1850 teilte die Villa Eugenia in vielem
das Schicksal des Lindich. Durch die Lage in Hofleben vor der Villa Eugenia, um 1840.
der Stadt wurde die Villa allerdings häufiger Lithographie von J. C. Daiker.
und länger durch das Sigmaringer Fürsten- Foto: Hohenzollerisches Landesmuseum
haus genutzt. Noch 1905 war die Villa Eu- Hechingen
genia komplett mit Bettzeug, Möbeln und

Geschirr ausgestattet, wie ein von Schlossverwalter Wagner unterschriebenes Verzeichnis
zeigt.18 Auch Mitglieder des preußischen Königshauses haben bei ihren Besuchen in Hohen-

17 Genzmer vermutlich nach einem Plan des Karlsruher Architekten Friedrich Weinbrenner.

18 Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 39/DS 92, NVA 16 817a.

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