Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
44(129).2008
Seite: 235
(PDF, 59 MB)
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Hechinger Residenzen: Schloss Lindich und Villa Eugenia

tierende Ausmalung der Rotunde und der Seitenflügel. Dabei wurden Kalkfarben verwendet,
durch die das historische Ambiente der Räume erhalten werden konnte. Es folgte die Restaurierung
von Türen, Türrahmen und Fenstern sowie der einzigen erhaltenen bauzeitlichen
Treppe im Nordflügel.

Dreieinhalb Jahre dauerten die Sanierungsarbeiten insgesamt; die feierliche Einweihung des sanierten
Gebäudes fand am 20. Juli 2007 statt. Festredner war der baden-württembergische
Wirtschaftsminister Erwin Pfister. Geschaffen worden sei, so der Minister in seiner Ansprache,
„kein museales Schaustück, sondern ein Ort, der in einem lebendigen Dialog mit der Gegenwart
steht... ein Kristallisationspunkt für die Stadt und darüber hinaus."32

Villa 13

Seit dem Sommer 2007 wird die Villa Eugenia durch den Förderverein als Kultur- und Tagungszentrum
betrieben. Sie bietet Platz für Familienfeste, Tagungen und Konferenzen. Darüber
hinaus finden regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen
in der Villa Eugenia statt. Seit Januar 2008 können Paare im Fürst-Constantin-Salon der Villa
Eugenia auch standesamtlich heiraten, nachdem der Hechinger Gemeinderat eine entsprechende
Widmung des Raums beschlossen hat. Ausgestattet ist der Raum mit neo-klassizistischen
Möbeln, die der Architekt Paul Schmitthenner ursprünglich für das Hechinger Rathaus
entworfen hat. In einer Dauerausstellung werden dort zudem Gemälde des Hechinger Künstlers
Konrad Ruff gezeigt. Im Februar 2008 eröffnete der Förderverein im südlichen Seitenraum
des Mittelbaus eine Ausstellung zur Geschichte der Villa Eugenia und ihrer Bewohner.

Die Villa Eugenia nach Abschluss der Sanierungsarbeiten im Jahr 2007. Foto: Uwe A. Oster

32 Hohenzollerische Zeitung, 21.7.2007.

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