Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
44(129).2008
Seite: 282
(PDF, 59 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2008/0286
Bernhard Rüth

Auf der Grundlage des erweiterten Nutzungskonzepts aus dem Jahr 1996 beschlossen der
Kreistag des Landkreises Rottweil und der Gemeinderat der Stadt Sulz am Neckar im Jahr 1998,
in der Schlossanlage ein „Kultur- und Museumszentrum" in gemeinsamer Trägerschaft der
Stadt Sulz am Neckar und des Landkreises Rottweil zu errichten.

In den Jahren 1998-2001 wurde das Wasserschloss unter der Leitung des Architekten Anton
Beuter und des Sulzer Stadtbaumeisters Reiner Wössner im Inneren instand gesetzt und unter
Wahrung der Bausubstanz für Museumszwecke ausgebaut. In den Räumen des Wasserschlosses
fanden drei museale Einrichtungen ihren Platz: das Schlossmuseum, das Adelsmuseum
(mit Rüstkammer) und die Galerie Schloss Glatt als Kreis-Kunstmuseum. Die Baukosten
beliefen sich auf rund 2,1 Millionen Euro.

Schloss Glatt nach der Renovierung (Ansicht von Nordosten, 2007). Vorlage: Erwin Reiter, Haslach
i. K./Kreisarchiv Rottweil.

An dem Gemeinschaftswerk beteiligten sich neben der Stadt Sulz am Neckar und dem Landkreis
Rottweil das Land Baden-Württemberg, die Denkmalstiftung Baden-Württemberg, die
Deutsche Stiftung Denkmalschutz, der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke, die
Kreissparkasse Rottweil, die Gesellschaft Schloss Glatt und der Bürger- und Kulturverein Wasserschloss
Glatt.

Am 24. November 2001 wurde das „Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt" feierlich eröffnet
. Im Kultur- und Museumszentrum (kurz: KMZ) Schloss Glatt sind drei kulturgeschichtliche
Museen und ein Kunstmuseum in verschiedener Trägerschaft zusammengeschlossen: das
Adelsmuseum, das Schlossmuseum und die Galerie Schloss Glatt - sie befinden sich im Wasserschloss
- sowie das Bauernmuseum, das in der Zehntscheuer untergebracht ist. Die Besu-

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