Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z6
Zeitschrift für Parapsychologie
9=61.1934
Seite: 140
(PDF, 78 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1934/0157
140

Zeitschrift für Parapsychologie. Heft 3. (März 1934.)

gesehene. Der zweite Fall betrifft die Vorausahnung eines Eisenbahnunglücks,
zwei Tage vorher beim Einsender, unmittelbar vorher bei seiner Frau, wodurch
sie noch rechtzeitig den gefährdeten Wagen verlassen konnten. — Dr. E. O s t y ,
„Die Fähigkeit übernormaler Erkenntnis", Fortsetzung und
Schluß der Übersetzung aus dem Jahrgang 1931.— H. Carrington „Ein
Fall von Geisterphotographie". Illustriert. Zeigt die nebelhafte Gestalt
eines laufenden Mädchens auf einer Wiese vor einem Haust auf einer Amateuraufnahme
. Doppelbelichtung komme nicht in Frage. — A. Goadby
„Sprechende Tiere. II. Die Hypothese des natürlichen Verstandes". Fortsetzung
der Darstellung der verschiedenen Theorien zur Erklärung des Phänomens
. — „Interessante Tatsachen" (vorwiegend der englischen
Presse entnommen). — Ed. Rüssel Evans „Der Krieg als ein Faktor
spiritistischer Entwicklung". (Historischer Überblick.)
Februarheft 1932.

Bericht des Vorsitzenden über die Jahresversammlung der Am. S. P. R.. —
Dr. Mark W. Richardson „Das Handzeichen des Richters"
(illustriert). Bericht über Fingerabdrücke des jüngst verstorbenen Richters Hill
aus Margerys Kreis, die kurz nach seinem Tode in Sitzungen erzielt wurden. —
M. Crandon („Margery"), „Die Phänomene von Mrs. Eileen Garret
. Margery besucht Mrs. Garret". Margery nahm anonym die Stelle einer
anderen, verhinderten Sitzungsteilnehmerin ein. Trotzdem kam viel beweiskräftiges
Material durch. U. a. meldete sich auch „Walter" und kündigte eine Nachricht
von Mr. Bell an, die später auch kam. — Prof. C. BI a c h e r „Tele-
Plasmafäden, ein Phänomen der Frau Ideler". (Vgl. die Berichte
in der Z. f. P , Dieser (illustrierte) Bericht entstammt dem Oktoberheft 1931 der
Z. f. P. — Guy Endore „Ist Jeanne d'Are ein Symbol oder eine
Realität? Eine kurze Betrachtung der Geschichte ihrer medialen Fähigkeiten".
Märzhef t 1932.

Brackett K. Thorogood „Die Daumenabdrücke von Sir
Oliver Lodg e", die in Sitzungen Margerys erzielt wurden (illustriert). Vgl. ,
Z.f.P., November 1932, S.519. — William H. Button „Walter hilft
die Kontrolle zu verbessern". (Illustriert.) Phänomene Margerys in
einer verschlossen, tondichten Schachtel. Nach einer, durch ein anderes Medium
in automatischer Schrift gegebenen Anweisung ließ Button das Vorhängeschloß
an der Schachtel entfernen und ersetzte es durch ein eigenes, dessen Schlüssel
er bei sich behielt. In die Schachtel tat er (ohne Anwesenheit des Mediums
und Zirkels) eine Porzellantasse, eine kleine Ente, ein Kalenderblatt (dessen
Nummer er selbst nicht wußte) und ein markiertes Stück Zahnarztwachs, dann
verschloß er sie sorgfältig. In der gleich darauf folgenden Sitzung gab „Walter"
eine richtige Schilderung der Gegenstände in der Schachtel, nannte auch die
Nummer des Kalenderblattes richtig und machte aut das in der Schachtel befindliche
Wachsstück einen Daumenabdruck, der nach der Sitzung (16. Februar
1932) gefunden wurde. — Photographie eines Wachsabdruckes, der in der Sitzung
\ou$ 9. März 1932 erzielt wurde und nach Angabe Walters den Fußabdruck
eines ungeborenen Kindes darstellt, das in der Familie von D. und
J. R. in New York erwartet wird. Die Richtigkeit konnte noch nicht nachgeprüft
werden. Dr. Gerda Walther.

Buchbesprechungen.

Meino, der Prahler. Von Gustav Frenssen. Grotesche Verlagsbuchhandlung
, Berlin 1933. Preis 4,50 RM.

Eine niedersächsische Bauerngeschichte mit metaphysischem Einschlag. Das
reife Werk des nun 70jährigen Vorkämpfers für deutsches Wesen und deutsche
Wiedergeburt. Da gibt es einen Landrat, der täglich zu seiner verstorbenen Frau
spricht, einen Hegemeister, der sich mit seinen Pferden unterhält und sich von
ihnen besuchen läßt. Da ist der junge Meino, der von Hause auszog, um das
Fürchten zu lernen, der als Knabe die wagehalsigsten Streiche gemacht, später
in Flandern kämpfte und verwundet wurde, auf den der Hegemeister aus der
Nähe geschossen, der sich bei schwerem Seegang in die Elbe gestürzt und zwi-


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1934/0157