Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z6
Zeitschrift für Parapsychologie
9=61.1934
Seite: 186
(PDF, 78 MB)
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186

Zeitschrift für Parapsychologie. Heft 4. (April 1934.)

ein Ruck desselben zeigt an, wann die Platten ausgewechselt werden sollen. Die
Versuche gehen weiter.
Juiiheft 1 932.

David Gow, „Die Ursprünge der Sprechmedialität", Erklärung
der Art, wie sich die Kontrollgeister der Medien bedienen, durch die sich
meldenden Geister bei einer Anzahl von Medien. — Blewett Lee, „Ein
Fall von Trance im Gerichtssaa i", schildert den Fall der M r s. M e u -
rig Morris, dem Medium einer englischen Spiritistenkirche (vgl. die Wochenausgabe
der „Times" vom 14. und 21. April 1932), die vor Gericht in Trance
fiel und begann, dem Richter eine Trancerede zu halten. Sie wurde von der Anklage
des Betrugs freigesprochen, Sir Oliver Lodge u. a. zeugten für ihre Echtheit
. — W. Whyte Parker, „Bericht über einen interessanten
F a 11", ein Traum, der dem kurz folgenden Tod des Vaters des Schreibers vorausging
und in dem dieser ihn mit seiner bereits vor Jahren verstorbenen Mutter
sah.

Augustheft 193 2.

William fi. Button (Präsident der Am. S. P. R.), „,M a r g e r y s Phänomene
. Experimente zur Durchdringung fester Substan-
z e n", illustriert. Angeregt durch die Versuche Zöllners mit Slade zur Durchdringung
der Materie, wurden eine Anzahl Kästchen mit Vorhängeschloß, oder
mit Leukoplast ringsum verklebte und markierte Pappschachteln genommen, aus
denen „Walter" (während sie, oft auch das Vorhängeschloß, von Sitzungsteilnehmern
gehalten wurden) vor der Sitzung hineingetane, vorher teilweise markierte
Gegenstände nahm (Münzen, eine hölzerne Garnspule, zwei elektrische
Sicherungen, eine Zigarettenschachtel aus Blech mit verschiedenen Gegenständen
gefüllt, Knöpfe, Ohrringe usw.). „Walter" nannte die Gegenstände in den Kästchen
richiig (auch Kalenderblätter, deren Datum niemand wußte, weil sie im
Dunkein hineingetan wurden), ehe er sie aus den verschlossenen Kästchen nahm,
durch Schütteln überzeugte man sich auch während der Sitzung, daß die Kästchen
erst etwas enthielten, dann auf einmal leer waren. Die Gegenstände wurden
gewöhnlich Sitzungsteilnehmern in die Hand gelegt. Dann überzeugte man
sich durch Schütteln, daß „Walter" während der Sitzung andere Gegenstände in
die immer noch verschlossenen Kästchen getan hatte, was sich beim Offnen nach
der Sitzung bestätigte (solche Gegenstände waren: eine Zigarre, Münzen [auch
ausländische und antike], während der Sitzung von dem Zirkel beigesteuerte
Gegenstände, wie Ringe, ein Perlmutterknopf, ein Strumpfband, eine Armbanduhr
). Eines der Holzkästchen hatte Wrs. Bigelow (vom Vorstand der Am.S.P.R.)
eigens anfertigen lassen und selbst mitgebracht, es wurde von ihr verschlossen
mit einem kleinen Vorhängeschloß, dessen Schlüssel sie während der Sitzung
innen an ihr Kleid gesteckt hatte, trotzdem gelang der Versuch. — F. Bligh
Bond, „Die Konstellation des Messias*. Ein astronomisches Schriftstück
und seine Bestätigung." Beim Diktat der Glastonbury Scripts durch die
automatische Schrift von Mrs. Hester Dowden meldete sich auch einer der
frühesten Missionare Großbritanniens, ein Grieche namens Philipp, der im Jahre
47 n. Chr. mit anderen das Kloster Avalon (Glastonbury) gründete. Er diktierte
ein vollständiges, angeblich früher vorhandenes und verbranntes Evangelium
(veröffentlicht im Verlag Macoy, New-York) mit einer genauen Angabe
einer astronomischen Konstellation bei Christi Geburt (Mond, Mars und Venus
in Konjunktion im Krebs). Ein bekannter, auf Wunsch nicht genannter amerikanischer
Astronom hat berechnet, daß diese Konstellation tatsächlich am
27. September 6—7 vor Christus vorlag, unsere Annahme der Geburt Christi also
ein paar Jahre zu spät angesetzt wäre.

Septemberheft 193 2.

W. H. Button (Präsident der Am. S. P. R.), „Margerys Phänomene.
Erstaunliche Handabdrücke im Zahnarztwachs", illustriert. Bemerkenswert
ist die extreme Rückwärtsbiegung der Finger und Handfläche nach
oben, in einem Fall bis zur Zylinderform, eine Biegung, die normalerweise nur
nach innen, nicht aber nach außen, wie hier, möglich ist. — Dr. Gerda Walther
, „Einige Erfahrungen mit der menschlichen ,Aura'". Introspektive
Analysen des aurischen Hellsehens. — Zwei Tatsachenberichte:
1. A. D. Louttit Lang, „S i 17 u n g e n mit Mrs. Garret t". Mitteiiun-


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