Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z6
Zeitschrift für Parapsychologie
9=61.1934
Seite: 190
(PDF, 78 MB)
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Zeitschrift für Parapsychologie. Heft 4. (April 1934.)

sichtbaren Vertreter der Gruppen des Universitätskreises in den einzelnen Ländern
bilden. Es besteht ferner ein besonderer Fonds —- „Schrenck-Notzing-Fonds"
genannt — zur Untersuchung von Medien. Vertreter und Mitglieder in europäischen
Ländern sind u.a.: Dr. Quade, Berlin; Dr. Tischner, München; Prof.
Zeeman (Nobelpreisträger) und Prof. van Rijnberk, beide Amsterdam; Prot.
W. F. der Haas, Leyden; Prof. Richet, Paris; Prof. Hoff mann, Wien; Harry
Price, London. (Die S. P. R. in London, Holland, Norwegen und Riga halten sich
noch fern.) Internationale Sekretärin der Organisation ist Frau Eira Heilberg. ~
Florence Scovel-Shinn: „Das Leben ein Spiel" (eine religions-
philosophisch-spiritualistische Betrachtung.) Dr. Gerda Walther.

„Ur det okändas värld", Heft 9, Dezember 1933 (Stockholm).

H. Carrington „Untersuchung von Trancemedien mit Instrum
enten" (vgl. Z.f.P., Februarheft 1934, S. 49ff.). — Dr. W. Kröner,
„Seltsame Arztprotokolle". (Fälle medialer Diagnostik.) — „Aus der Werkstätte
des Gedankens. Das Materialisationsproblem. Die
Experimente des japanischen Prof. Fukurai'' (Vgl. Z. f. P., 1929,
S. 107f.) — Eira Hellberg „Freies Forum. Wahrsagen?" — Louis V a n -
dermeulen über seinen Apparat zur Vermittlung jenseitiger Botschaften. Der
Apparat wurde nach den in automatischer Schrift gegebenen Anweisungen des
1929 im Alter von 15 Jahren verstorbenen Sohnes „Henri" Vandermeulens konstruiert
. — „W i r R a g n a r", aus den Sitzungen der Frau Y., deren verstorbener
Bruder sich unter demselben Schlüssel in Sitzungen mit Mme. Briffaut
in Paris, Mrs. Garret in London, Frau Ingeborg in Oslo und in Lou-
poigne in Belgien meldete. Dr. GerdaWalther.

„Ur det okändas värld" (Stockholm). Heft 10. 1933.

Mau ritz Hellberg, M. d. R. „Eine Rede im Reichsta g." (Die
Rede gegen den Gaukeleiparagraphen im schwedischen Strafgesetzbuch. Vgl.
Z.f.P., März 1934, S. 137 f.) — Dr. C. A. Wickland „Seltsame Protokolle
eines Arzte s". Forts. — Dr. W Kröner „M ediale Diagnostik
". Forts. — H. Carrington „Untersuchung von Trancemedien
mit Instrumenten". Forts. — „Aus der Werkstätte der
Gedanken. Die Versuche von Prof. Fukura i." Forts. — „W i r
R a g n a r." Mitteilungen durch Vandermeulens Apparat. Auch in Warschau
schilderte Ossowiecki im Anschluß an einen ihm von Frau Y. übergebenen Ring
deren verstorbenen Bruder Ragnar. — „Rudi ertappt?" (Notiz über die angebliche
Entlarvung Rudi Schneiders durch Harry Price mit Überblick über alle
Standpunkte in der Sache.) — Mitteilung des internationalen Universitätskreises.
— „Physische Sitzungen. Ein Beispiel zur Warnung: Simsa-
Wo 1 ff." Frau Eira Heliberg hatte von Dr. Simsa in Prag erfahren, daß
sein Spukmedium Wolf (vgl. die Berichte in der Z. f. P.) umsonst Sitzungen abhalte
und gegen Erstattung der Kositen auch nach Schweden kommen würde.
Statt dessen fand sie, daß er regelmäßig gegen nicht geringe Bezahlung in
einem offenbarungsspiritistischen Kreis (nicht aber vor Universitätsprofessoren)
Sitzungen in Prag abhält. Er hatte versprochen, gegen freie Reise und Station
nach Stockholm zu kommen und am 1. November einzutreffen, man erwartete
jedoch umsonst seine Ankunft. Frau Hellberg bega,b sich deshalb selbst nach
Prag. Dort verlangte Wolf auch Bezahlung für Sitzungen in Schweden, die er
dreimal erhöhte, außerdem verlangte er Begleitung durch seine Frau, dann auch
noch durch einen Freund. Die Sitzungen von Dr. Simsa fanden im Familienkreis
statt, während im Nebenzimmer ein kleines Rotlicht brannte, das jedoch den
Zirkel nicht beleuchtete. Das Medium war nur durch Leuchtstreifen um Stirn
und Arme kontrolliert (neben dem Kettebilden) und auf dem Tisch befand sich
noch eine Leuchtplatte. In den anderen Sitzungen, für die er wöchentlich von
einem Prager Spiritistenkreis engagiert ist (auch in Stockholm wollte er nur für
Spiritisten Sitzungen abhalten), wird er lediglich an den Handgelenken gehalten,
so daß die Finger frei beweglich sind. Diese Kontrolle erlaubt ihm auch, während
der Sitzungen manchmal aufzustehen. Frau Hellberg nahm an je einer Sitzung
mit beiden Zirkeln teil, es ereigneten sich mehrere Apporte und ein Leuchtphänomen
. Die Apporte hält sie alle bis aut einen für betrügerisch, das Leuchtphänomen
für echt. (Warum nicht auch diese für betrügerisch gehalten werden,


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