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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1994/0091
8 Kommende, Commanderie, Sitz eines Komturs (Commandern-, Commendator).

9 Lengmoos / Longomoso auf dem Ritten über dem Eisacktal, am Höhenweg vom Brenner nach Bozen
gelegen.

10 RH. von Hye, Auf den Spuren des Deutschen Ordens in Tirol, 1991, S.137 140: Anton Ingenuin
Graf von Recordin, gestorben 31. Juli 1762. Seit 1739 Coadjutor des Landkomturs v. Kageneck. 1744
Statthalter, 1745 Landkomtur der Bailei an der Etsch und im Gebirg.

n Fideicommissum familiae = Erbschaftsvermächtnis, testamentarische Einsetzung eines Nacherben
(Hilfswörterbuch für Historiker, hg. von E. Haberkern und J. F. Wallach, 1964, S. 178).

12 Wie Anm. 1: Joseph Anton Freiherr von Kageneck, geb. 2. 1. 1701 Bleichheini, gest. 22. 10, 1744
Mannheim. Herr auf Munzingen, Merdingen etc. Verheiratet 17.6.1726 Maria Josepha v. Sickingen
(Mannheim). Er hatte keine männliche Nachkommen.

13 Wie Anm. 1: Johann Friedrich Fridolin Freiherr von Kageneck, geb. 14. 2. 1707 Waldshut, gest.
2.4. 1783 Freiburg. Ebenfalls ein Neffe des Landkomturs. K. K. Kämmerer. Seit 1771 Reichsgraf. Er
erbte von seinem Vetter Joseph Anton die Herrschaftsrechte über Munzingen, Merdingen etc. Verheiratet
26. 10. 1734 Anna Maria von Andlaw (Arlesheim). Stammeltern der Munzinger Linie.

14 Im Munzinger Schloß hängt ein Porträt des Reichsgrafen Johann Friedrich Fridolin v. Kageneck mit
seiner Frau. Sie sind im Kostüm Tiroler Landleute dargestellt. Deren Grabdenkmal ziert noch die Südwand
des Chorraums der Munzinger Pfarrkirche.

15 Dompfarramt Freiburg, Totenbuch 1720—1779, S. 378 — Nr. 127: „1743 Die 29. Xbris omnibus
S:S: rite provisus obiit Excells et Illustrissimus Dominus Joannes Henricus Hermaimus L:B: De Ka-
genegg Reg: Hung: et Bohem: Majestatis et A:A: Consiliarius intimus actualis, ordinis teutonici
Eques et per Balliviä athesinensi Comendator Provincialis nec non Comendator in Bozen, Schlanders
et Lengmoos p. ad PP: Augusti: depositus. funeris Testes fuere Praenob: Consult: Dominus Alexander
Eberhardus Buison Praefectus in Munzingen et Blaichen (= Bleichheim) et franciscus fron Cubi-
cularius. Reverendiss. et Excell. Dominus D: Jacobus Vicari . . Professor .. et Rector et Paroch."

16 H. Flamm, Geschichtliche Ortsbeschreibung der Stadt Freiburg i. Br., II. Band Häuserstand 1400
bis 1806, Freiburg 1903, S. 224. Flarruns irreführende Angabe „Kommandeur (?) zu Wegensteig
(Wagensteig?)" muß berichtigt werden in „Kommandeur (Komtur) zu Weggenstein". Die Deutschor-
denskommende Weggenstein in Bozen (Südtirol) war Sitz des Landkomturs der Bailei an der Etsch.

i' StadtAF, B 5 III a 1 Nr. 50, S. 457 460.

is A. Wild, Der Deutschordenspriester Johann Leonhard Weltin (1705 1778) in: ZBreisgGV 109, 1990,
S. 95 114.

19 Pfarrarchiv Oberhausen (Rheinhausen, Kreis Emmendingen), Diarium des Pfarrers J, L. Weltin
(1739 1777), S. 33,

20 P, Kalchthaler, Das Freiburger Augustiner-Eremitenkloster — Geschichte des Klosters und seiner
Bauten vom Mittelalter bis zur Säkularisation, in: 70 Jahre Augustinermuseum Freiburg Vom Kloster
zum Museum, 1993, S. 12 16.

21 Wie Anm. 16, S. 236: Salzstraße Nr. 28, Haus zum kleinen und großen Falkenstein und zum Pfauenkranz
.

22 StadtAF B 1 / 51 „Copia von Epitaphia und Grabschriften so in hiesig: Stadt Freiburg Klosterkirchen,
dann ein= und andere in benachbarten Landpfarrkirchen befindlich, abkopiert anno 1790 durch Jos:
Anton Buckeisen", S. 32/33, 38/39, 40/41, 46/47, 48/49, 50/51.

23 Wie Anm. 4, Copia Protocolli vom 27. 1. 1744.

24 Wie Anm. 4, Beilage Nr. 5 Protokoll der Erbschaftsvereinbarung vom 13. 2. 1744.

25 G. Everke, Das Theater an der Salzstraße Eine Notiz zum Freiburger Schauspielhaus von 1823,
in: 70 Jahre Augustinermuseum (wie Anm. 20) S. 17.

26 Wie Anm. 2, S. 123 (Abbildung). Außerdem: H. Brammer, Munzinger Kirche, Kap» Die Grabmäler
— in: Ortschronik Munzingen Ein Dorf im Wandel der Zeit 1991, S, 287/288.

27 Künstlerlexikon Thieme-Becker XU, S. 591. H. von Fischer, Die Kunsthandwerkerfamilie Funk im
18, Jahrhundert in Bern, in: Berner Heimatbücher 79/80, 1961, S. 19 30. P. Felder, Barockplastik
der Schweiz (Beiträge zur Kunstgeschichte der Schweiz 6) 1988, S. 237.

28 R de Quervain, Steine schweizerischer Kunstdenkmäler, 1979, S. 23 (mit Abb. 10)? 87 und 90. Mitteilungen
von Frau Dr. Mane Hering-Mitgau, Zürich.

29 Mitteilungen von Herrn Archivar Raul Rene Zander, Ebnet.

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